Talk Nerdy to Me: Some Notes on Annotations

Diese Woche bei “Talk Nerdy To Me“ schauen wir uns die verschiedenen Lerntypen an, die auf SHRIMP zu finden sind. Da es allerlei verschiedene Möglichkeiten gibt, auf SHRIMP mit dem Text zu interagieren – Kommentare, Likes, Annotationen – ist es ganz interessant zu sehen, wie diese Funktionen genutzt werden. Diese Woche analysieren wir, wie viele private Annotationen pro Person in einem Semester gemacht werden. Dazu haben wir den Datensatz des Wintersemesters 15/16 genutzt um ein Diagramm zu erstellen:
 

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Wie man deutlich sieht, kann man die SHRIMP Nutzer in vier Gruppen von Annotier-Verhalten unterteilen. Es gibt die zehn „Viel-Annotierer“, die 130 oder mehr (bis zu 4'529!) Annotationen über ein Semester hinweg gemacht haben. Für 1'082 Annotationen – die zweithöchste Zahl – sind das übrigens durchschnittlich etwa 83 Annotationen pro Session. Als nächstes gab es die Gruppe von 23 Nutzern, die zwischen 21 und 130 Annotationen gemacht hat, also aktiv war, aber nicht im selben Maße wie die erste Gruppe. Dann gab es noch die Gruppe der eher unenthusiastischen Annotierer, die zwischen ein- und zwanzigmal annotiert hat. Als letztes gab es, zumindest im Wintersemester 15/16, auch eine Gruppe Nutzer, die gar nie annotiert hat. Dies könnte Studierende repräsentieren, die sich schon früher von Shrimpy verabschiedet haben als die anderen, oder auch einfach die Neuheit von SHRIMP im Wintersemester 15/16 reflektieren.

Alles in allem haben Studierende durchschnittlich 130 Annotationen – also zehn pro Session – gemacht. Dieser Wert sollte allerdings wegen der nicht-Annotierer, welche den Wert etwas verfälschen können, mit Vorsicht genossen werden. Und doch ist es spannend zu sehen, wie und wie oft mit den Werkzeugen auf SHRIMP interagiert wird.  

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