Social Hypertext in der Hochschullehre: SHRIMP_PODS sucht Lehrende

Das SHRIMP-Team des Instituts für Amerikanistik lädt interessierte Lehrende ein, die Lehr-Lern-Plattform SHRIMP_PODS im kommenden Sommersemester im Rahmen eines Testlaufs in der Lehre einzusetzen. Um die Plattform kennenzulernen und ihre didaktischen Möglichkeiten auszuprobieren, bieten wir einen Workshop an.

SHRIMP_PODS, eine neue E-Learning-Plattform die derzeit an der Universität Leipzig entwickelt wird, überträgt zentrale Fertigkeiten des kritischen geisteswissenschaftlichen Arbeitens – Annotieren, Kommentieren, Verknüpfen, Diskutieren – in den digitalen Raum und ermöglicht so ein kollaboratives, soziales Lernen, vor allem in textbasierten Fachbereichen. SHRIMP_PODS entsteht innerhalb des Projekts „Social Hypertext Reader & Interactive Mapping Platform“ (SHRIMP) am Institut für Amerikanistik und ist Teil des BMBF-Projekts zur Vernetzungsinfrakstruktur „Nationale Bildungsplattform“.

Workshops zu SHRIMP_PODS

Um die Plattform kennenzulernen und ihre didaktischen Möglichkeiten auszuprobieren, bieten wir einen 90-minütigen Workshop an folgenden Terminen an:

Präsenz-Workshop am 30. Januar (Montag),
17:15 – 18:45 Uhr, Hörsaalgebäude (Lehrpool H -02):
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Online-Workshop am 21. Februar (Dienstag),
13:15 – 14:45 Uhr, online (Zoom):
zum Workshop anmelden

Wenn Sie generelles Interesse an einer Nutzung von SHRIMP_PODS haben, aber keinen der beiden Termine wahrnehmen können, besteht die Möglichkeit sich über das Anmeldeformular für spätere Workshop-Termine vormerken zu lassen. Eine Teilnahme am Workshop ist keine Voraussetzung für die Nutzung von SHRIMP_PODS, ermöglicht aber ein schnelleres Zurechtfinden und direkte Rückfragen. Je Workshop kann nur eine begrenzte Zahl von Plätzen angeboten werden; bei Interesse registrieren Sie sich rasch.

Funktionen und Einsatzmöglichkeiten von SHRIMP_PODS

Innerhalb der Plattform SHRIMP_PODS legen Lehrende auf PDF-Dateien basierende Textsammlungen an (sogenannte Pods) und bereiten diese für das jeweilige Unterrichtsziel entsprechend auf. Dafür werden die Dateien mit einer Interaktionsebene überzogen. Darüber ist es Lehrenden möglich, zusätzliche Informationen zum Lesestoff zu verlinken und Lesefragen zu hinterlegen und darüber Lernpfade anzulegen. Die Lernenden wiederum können sich das Material eigenständig und mittels Annotationen erschließen, sowie mit anderen Lernenden direkt im Text kollaborativ erarbeiten und diskutieren, beispielsweise über das Hinzufügen von Kommentaren, Fragen, Tags, Links oder Reaktionen mittels Emoticons.

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